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Wer Interesse an meinem Fieseler Storch hat, darf sich gerne über die Kontaktseite an mich wenden.
2023-07-08
Endlich hat der Erstflug stattgefunden
Der Bau der Tiger Moth hatte mir derart viel Spaß gemacht, dass ich mir sofort einen weiteren Holzbaukasten bei Andi in Memmingen geordert habe. Den Fieseler Storch mit 1600mm Spannweite.
Einen richtigen Baubericht werde ich mir hier ersparen, da es schon zwei sehr gute im Web gibt, auf die auch ich zurückgegriffen habe.
Der eine ist auf RC Groups hier zu finden, der andere bei YouTube hier.
Beide Bauberichte haben mir sehr geholfen, auch wenn die Videos von Captain Rob teilweise seeeehhhr langatmig sind (aber man kann ja vorspulen )
Der Bau zieht sich allerdings mittlerweile schon über ein Jahr hin. Das liegt daran, dass ich fast nur in der Winterzeit baue und außerdem viele Veränderungen am Baukasten vornehme.
Der Storch hat folgende Änderungen erhalten (siehe auch Bilder und Text bei den Bildern unten):
Die Cockpitstreben wurden deutlich verkleinert und die Schrauben für die Fenster weggelassen (nur eingeklebt mit ZAP Formula 560 "The World's Best Canopy Glue"), um ein originalgetreueres Aussehen zu verwirklichen.
verbesserte Tragflächenstreben. Für den Transport Abklappbar und mit vernünftigen M3 Schrauben und Einschlagmuttern anstelle der chinesischen Holzschrauben...
Verbesserte Querruder- und Landeklappenanlenkung. Die Original vorgesehene ist einfach nur Mist . Die Anlenkung ist viel zu weich und die Klappen und Ruder hatten vor dem Umbau extremes Spiel...
Im Gegensatz zur Original D-EMAV habe ich die Kennzeichen auf der Oberseite der Tragflächen weggelassen, um eine bessere Sichtbarkeit im Flug zu erhalten.
Landescheinwerfer mit 0,5Watt 8mm LED ausgerüstet
Landescheinwerfer mit 0,5Watt 8mm LED ausgerüstet
Landescheinwerfer in Autodesk Fusion 360 gezeichnet und in PLA 3D gedruckt
Selbst entworfenes Hauptfahrwerk mit Federung
Stoßdämpfer aus meinem abgestürztem Eurofighter
Federweg...
Federweg...
Tragflächenverbindungsstecker aus 3 zusammengesetzten 5-poligen MPX Steckern grau
Verbesserung der Tragflächenstreben mit einem Gelenk zum Abklappen für den Transport
Originalstrebe gekürzt und Gelenkauge an die Streben gelötet.
Befestigung mit M3 Schrauben und Einschlagmuttern anstelle der Original Holzschrauben
Beginn der Bespannung mit Oratex weiß.
Ich habe beschlossen, erst die Unterseite zu bespannen, dann die Ruder- und Vorflügelscharniere anzubringen und erst zum Schluss die Oberseite fertig zu bespannen.
Optimierter Vorflügel.
Funktionstest vor dem Festkleben der Scharniere im Vorflügel (der Stahldraht dient nur für den Test und das Ausrichten der Scharniere).
Umbau der Anlenkung für Flaps und Querruder abgeschlossen.
Landescheinwerfer eingebaut
Optimierte Anlenkung für die Flaps/Landeklappen
Optimierte Anlenkung für die Querruder
Bespannung des Rumpfes mit Oratex
Einbau einer Akkuhalterung mit Loxx Verschlüssen. 3S 5000er Akku befindet sich soweit wie möglich vorne, direkt hinter dem Motorspant.
Unterteil des Loxx Verschlusses im Rumpfboden verschraubt.
Akkubrett mit montiertem Akku. Das Oberteil des Loxx Verschlusses habe ich mit einer Schnur zum einfacheren Lösen versehen.
Rumpf fast fertig bespannt (ich musste vor dem Akku-Einbau die Leitwerke fertig montieren, um zu sehen, wie ich mit dem Schwerpunkt hin komme.
Landescheinwerfer nochmals zerlegt und innen schwarz angestrichen. Trotz Abdeckung der LED mit Alufolie, hatte das Licht doch stark durchgeschimmert.
Änderung der Fahrwerksabstrebung: Im Bauplan vorgesehen ist nur ein Loch, in die die Abstrebung eingeklebt wird... Das war mir doch nicht stabil genug. Daher habe ich einen Gestängeanschluss (für Rudergestänge) zweckentfremdet und mit UHU Endfest 300 eingeklebt.
Durch den Einbau einer Federung habe ich neue, geänderte Fahrwerksverkleidungen benötigt. Mit Autodesk Fusion 360 konstruiert und kurzerhand 3D gedruckt.
Die Verkleidungen werden noch mit Oratex gecovert. Hier sieht man auch, wie die Fahrwerksstreben mit den Gestängeanschlüssen verschraubt werden.
Auspuff und Ölkühler in 3D Druck
Auspuff und Ölkühler in 3D Druck
Auspuff und Ölkühler in 3D Druck
Die obere Fahrwerksverstrebung wurde nicht direkt eingeklebt (wie vorgesehen), sondern es wurde ein Servo-Gestängeanschluss eingeklebt und die Verstrebung verschraubt.