Upgrades, Änderungen, Verbesserungen
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Auf dieser Seite habe ich die Änderungen und Verbesserungen an meinem Gyrocopter aufgeführt. Und zwar in chronologischer Reihenfolge. Die neuesten Änderungen findet ihr immer ganz unten auf der Seite. |
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Hier kann man deutlich die Vorteile des
Tragschraubers erkennen. Selbst bei sehr starkem |
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Nein - ich habe weder den Propeller, noch die
Rotorblätter
umlackiert ;-)
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Falls jemand Interesse an den Rotorblatt-Schutztaschen oder den Propeller-Schutztaschen hat, bin ich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gerne behilflich. Einfach an mich.
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Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich etwas mit www.ul-schule.de zu tun hätte. Der Thomas Kiggen, von dem ich meinen Tragi erworben habe, ist zwar ein unheimlich netter Mensch, aber die vielen Fragen bezüglich der Aufkleber waren mir einfach zu nervig. Deshalb mussten sie runter. | |||||
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So ganz "nackt" sieht es aber auch nicht gut aus - meinte
meine liebe Gattin. Also haben wir uns für ein neues Design entschieden, wie es normalerweise für PKW's zu kaufen gibt. |
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In einer Nachtschicht hat sie dann dem Tragi ein neues Kleid verpasst. Genial, oder? |
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So sieht es dann im Flug aus. |
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"Indian Summer" in Riedlingen |
Mein ACL und meine Positionslichter sind fertig. Selbst gebaut mit Komponenten von einem Hersteller für Modellbau Elektronik. Die Schaltung besteht aus insgesamt 10 Stück 3W Luxeon Emitter. Kosten gesamt ca. 200.-- Euro Ergänzung: ...aus Sparsamkeit zahlt man doppelt... siehe hier. |
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Linkes
Positionslicht mit Steuerelektronik für's ACL |
Rechtes
Positionslicht |
Rechtes
Positionslicht von der Seite |
Beide
Positionslichter in action |
Kleines Video vom ACL/Positionslicht
in Funktion
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Nun ist das ACL und die Positionslichter im Tragschrauber eingebaut. Anfangs funktionierte es bestens, leider nicht allzu lange... |
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Video vom ACL/Positionslicht eingebaut im Gyro
YouTube |
2007-01-21 Am Tag des Einbaus war es nach Fertigstellung der Arbeiten leider zu spät zum Fliegen. Deshalb habe ich das am 13.01.2007 nachgeholt. Es war (für Januar!) wunderschönes Wetter mit einer gigantischen Sicht. Aus Platzrundenhöhe lag das komplette Alpenpanorama vor mir. Blöderweise hatte ich vergessen den Foto mit in den Gyro zu nehmen... Schade. |
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Video des
ersten Sunset Fluges mit Beleuchtung
YouTube
2 min 48 sec |
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Tja, die Bilder und dieser Bericht kommen etwas spät... Trotzdem unbedingt erwähnenswert. Nach dem mir mein Tragi fast abgefackelt ist, habe ich mich umgehend entschlossen, neue, andere Positionslichter anzubringen. Nun aber die ganze Geschichte von vorne: Der Bausatz für die Positionslichter auf Basis des Optotronix ACL, der ja eigentlich für den Modellbau gedacht ist, wurde vom Hersteller auf die Bordspannung von ca. 13 V berechnet. In Ermangelung von passenden Vorwiderständen, hatte er dem Bausatz aber lediglich 5 W Widerstände beigelegt (ca. 12 W wären nötig gewesen). Ich hatte mich auf seine Vorgaben verlassen (ich bin nun mal kein Elektroniker...) und den Bausatz schön sauber zusammengelötet. Er funktionierte auch recht gut. Nach ein paar Flugstunden fiel mir beim Preflight Check aber auf, dass die Verglasung eine unschöne braune Färbung angenommen hatte. Als ich daraufhin das Gehäuse öffnete, um nachzuschauen, traf mich fast der Schlag! Die Widerstände waren schon total schwarz verkohlt und das Kunststoffgehäuse war schon teilweise geschmolzen. Die Ursache war dann relativ schnell klar: Die Ausgangsspannung muss ja auf ca. 3,5 V (je nach Farbe der LED) mittels Vorwiderständen reduziert werden. Dabei wird jedoch soviel Leistung "verbraten", dass die (viel zu kleinen!) Widerstände dramatisch heiß wurden. Sogar der Lack des Rumpfes zeigte schon erste Verfärbungen. Nicht auszudenken, was hätte alles passieren können. Schließlich befinden sich die beiden Lichter außen am Rumpf (Carbonfaser) nur ein paar Zentimeter von den Tanks entfernt... Kurze Rede, langer Sinn. Eine Alternative musste her. Ein Umbau mit größeren Widerständen oder Spannungswandlern wäre einerseits so kostenintensiv geworden, dass sich das nicht gelohnt hätte und andererseits hätten die Bauteile nicht in die Gehäuse gepasst. Nach ein bisschen googeln habe ich dann das Passende für meinen Gyro bei Aircraft Spruce in den USA entdeckt. Nämlich das DOUBLE DUAL MAGNUM STROBE COMBO Set. Das war genau das, was ich mir vorgestellt hatte. ACL und Position light kombiniert in einem Gehäuse, Position lights auf LED Basis (wegen dem geringen Stromverbrauch und normale Flashlights als ACL (wegen der besseren Helligkeit). Der Preis war zwar etwas über dem, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte, aber immer noch deutlich günstiger, als die in Deutschland zu bekommenden Systeme. Alles in Allem hat mich das komplette anschlussfertige Set ca. 380.-- Euro gekostet (Warenpreis, incl. Zoll / Einfuhrumsatzsteuer, incl. Fracht). Nur die Lieferzeit von ca. 4 Wochen war leider etwas lange. Dafür bin ich aber jetzt absolut happy und zufrieden :-) |
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Rechtes Positionslicht beim Test | Rechtes Positionslicht beim Test | Linkes
Positionslicht, montiert, von der Seite |
Linkes
Positionslicht, montiert, von vorne |
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Kleines Video
vom ersten Test nach dem Einbau![]() YouTube 22 sec
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Steuereinheit für das ACL
eingebaut am Rotormast |
Eigentlich wollten wir heute zur Jahresnachprüfung nach Morbach fliegen. Leider war es vom Wetter her nicht möglich, da ständig Schauer und Gewitter über die Alb zogen. Trotzdem war es möglich, ein paar kleine Platzrunden zu fliegen und mit dem starkem Wind (20 kts+) etwas zu "spielen". |
Jahresnachprüfung nachgeholt. Kersten Ebeling, der Prüfer, war so freundlich, auf dem Weg nach Tannkosh vorher in Riedlingen vorbeizuschauen und die Jahresnachprüfung bei meinem und bei Ralfs Gyrocopter abzunehmen. Leider wurden einige Mängel entdeckt, die behoben werden mussten. Es waren jedoch alles Mängel, die nicht auf Verschleiß zurückzuführen sind. Alle Beanstandungen bezogen sich auf Nachrüstungen, die vom Werk noch nicht eingebaut wurden. Eine Aufstellung der Mängel/Nachrüstungen folgt in den nächsten Tagen. |
2007-10-27 Folgende Punkte wurden von Kersten Ebeling bei der Jahresnachprüfung meines Tragschraubers bemängelt - Fehlendes Typenschild - Fehlende Entwässerungsbohrungen Höhenleitwerk - Fehlende Verstärkungen an den Seitenplatten des Rotorkopfes (Prerotator) - Alte Version der Distanz-Hülsen an den Kugelgelenken der Pushrods - Fehlende Anschläge des Bugrades - Zu geringe Seilspannung der Steuerseile vom Seitenruder. - Trimmung mittels Gummizug an der Befestigungsschraube des Sticks. Sämtliche Arbeiten wurden mittlerweile erledigt. Lediglich die Verstärkung der Seitenplatten des Rotorkopfes wurde noch nicht durchgeführt. Den Rotorkopf werde ich zum Technik Seminar im November 07 nach Hildesheim mitnehmen und die Umrüstung durchführen lassen. |
2007-10-27 Zusammenfassung der Monate Juli, August September Oktober 2007
Leider sind seither noch einige weitere Mängel aufgetreten. Z.B. hat die Vergaservorwärmung nicht mehr funktioniert, da der Bowdenzug lediglich aus einem dünnen Edelstahldraht besteht und beim zurück schieben des Hebels (Vergaservorwärmung schließen) gerne abknickt. HTC hat mir dann einen Umrüstsatz angeboten, bei dem die Vergaser direkt vom Kühlwasser erwärmt werden. Da dieser Umrüstsatz aber EUR 430.-- kosten soll, hab ich mir was billigeres überlegt.
Weitere Probleme hatte ich mit dem Seitenruder, dass sich plötzlich nur noch sehr schwer bewegen ließ. Ursache waren die Kunststoffbuchsen des Bugrades, die vermutlich auf Grund eines falschen Fettes gequollen waren und das Bugrad und somit das Seitenruder extrem schwergängig machten.
Reparatur: Bugrad ausbauen, Buchsen mit verstellbarer Reibahle ausreiben, neu fetten und wieder einbauen. Das hört sich unkompliziert an, aber bis man die nötigen biegsamen Inbusschlüssel und die Reibahle gekauft oder von Fliegerkameraden bekommen hat, ist ein Samstag schnell vorbei... |
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Auch die Frontscheibe ist an der mittigen Befestigungsschraube eingerissen und musste ersetzt werden. Hierzu ein Tipp: Niemals Loctite (oder ähnliches Schraubensicherungsmittel) zur Sicherung der Schraube verwenden!!! Ich hatte das versucht, weil das "Gewinde" im Kunststoff der Scheibenabstützung nicht mehr besonders fest war. Dabei kam ein Tropfen des Loctites auf die Polycarbonat Scheibe was diese innerhalb von Sekunden mit Spannungsrisskorrosion quittierte. Die nagelneue Scheibe war sofort wieder Schrott...
Bei der zweiten Ersatzscheibe habe ich dann vorher einen Gewindeeinsatz in die Kunststoff-Scheibenabstützung gedreht. Warum macht man das nicht ab Werk so?...
Beide Temperaturanzeigegeräte für das Rotorkopflager und die Ansaugluft mussten getauscht werden, da die Billigteile aus China den Geist aufgegeben hatten....
Zusätzlich habe ich mir noch ein Vario geleistet und im Panel eingebaut. Siehe Bild.
Ein weiteres Problem besteht aber leider immer noch: Die Bremsklötze liegen seit dem ersten Tag immer ein klein wenig an den Bremsscheiben an, so dass das Schieben beim hangarieren des Tragschraubers zum Kraftakt wird. Mehrere Reparaturversuch blieben bisher erfolglos: - Bremssättel zerlegen, reinigen und gängig machen, Bremsbeläge plan schleifen, zusammenbauen. - Bremsbeläge tauschen. - Bremsanlage entlüften. - Radachsen ausbauen, richten (hatten einen kleinen Schlag), einbauen. Wenn die Achsen krumm sind, stehen die Bremsscheiben nicht mehr parallel zu den Bremsbelägen, was zum Verkannten der Bremszylinder führen kann. Da das Richten der Achsen nicht den gewünschten Erfolg brachte, werden als nächstes die Achsen gegen neue getauscht. Sollte das wieder erfolglos bleiben, kommt ein neuer Hauptbremszylinder rein. Dann muss natürlich nochmals die gesamte Bremsanlage neu befüllt und entlüftet werden...
Letzte Möglichkeit bleiben dann nur noch neue Radbremszylinder.
Wird fortgesetzt...
2008-02-01
2009-06-12
Meine Fliegerkameraden "beschweren" sich
immer wieder, dass man den Tragschrauber in der Luft schlecht sieht. Dem
wollte ich Abhilfe schaffen und die Blattspitzen farbig markieren. Am einfachsten - dachte ich mir - geht das wie bei meinen Modellhubschraubern mit Folie. Auf einer Messe hatte ich dann mit Herrn Lanitz, dem Chef von Oracover - LANITZ-PRENA FOLIEN FACTORY GmbH, gesprochen. Er meinte, er sähe überhaupt kein Problem wegen der Haftung der Folie (Orastick) auf dem Aluminium der Rotorblätter. Also frisch ans Werk und 2 ganz genau gleich lange (und somit auch gleich schwere!) 20 cm breite Streifen der neongelben 23 µm dicken Orastick Folie geschnitten, Rotorblätter entfettet und unter Zuhilfenahme einer Filzrakel aufgeklebt. |
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Links ist die schematische Darstellung zu sehen, wie ich
die Verklebung gemacht habe.
Wichtig ist, dass die Folie sich überlappt (ca. 1 cm), damit sie sich nicht ablösen kann.
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Das Ergebnis war aber ernüchternd. Durch das Aufkleben der Folie, bekam ich eine deutlich spürbare Vibration ins System. Die Folie habe ich für mehrere Testflüge auf dem Rotor gelassen, nach ungefähr 5 h aber wieder entfernt. Nach dem Entfernen war der Unterschied in den Vibrationen noch wesentlich deutlicher wahrnehmbar. Das Entfernen war übrigens nicht ganz einfach. Die Folie haftet dermaßen fest auf dem Alu, dass einige Geduld, abgebrochene Fingernägel und Reinigungsbenzin notwendig waren, um sie wieder vollständig herunter zu kriegen. Fazit: Dies kann evtl. daran liegen, dass ich die Überlappung auf der Profiloberseite gemacht habe. Ob dies auch zutrifft, wenn man die Überlappung auf der Unterseite vornimmt, kann ich nicht sagen, weil ich nach 2 h Folie kratzen keine Lust mehr hatte, nochmals eine aufzubringen. Tatsache ist, dass die geringe Aufdickung der 23 µm "dicken" Folie an der Überlappung offensichtlich die Strömung derart stört, dass Vibrationen auftreten. Ich fliege zukünftig wieder mit blanken Blättern.... |
Der neue
Calidus
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