Im Bild rechts und den Bildern unten dann mit Folien-Finish.
Man sieht, auch aus unansehnlichen "Styroporbombern" kann man mit etwas Arbeit ein ansehnliches Flugzeug machen. Wie beim Twinstar, ist alles mit Oracover-Folie bebügelt. Geht relativ "schnell" und sieht super aus. Die "Fenster" sind aus Hochglanzspiegelfolie (DC-Fix) und nur aufgeklebt.
Die Cargo fliegt sehr gut. Das einzigste Manko
ist die unangenehme Eigenschaft, dass sie bei Vollgas steil nach oben zieht.
Obwohl ich die Motorstürze schon beim Bau um ca. 2° reduziert hatte, stieg sie
beim Erstflug fast senkrecht in den Himmel...
Ich habe das Problem dann mit dem elektronischen Mischer meiner MPX 3010 gelöst
und etwas Tiefenruder zum Gas dazugemischt.
2006-01-14 Ergänzung:
Das Problem mit dem starken Wegsteigen bei Vollgas habe ich mittlerweile in den
Griff bekommen. Man muss nur den Schwerpunkt um 10 mm weiter nach
vorne verlegen, als im Bauplan angegeben. Diesen Tip habe ich mal irgendwo
im Web gelesen und ausprobiert. Es leuchtet mir zwar nicht so richtig ein, da
der Schwerpunkt im Segelflug ja gepasst hat, aber es funktioniert bestens. Für
die Verlagerung des Schwerpunktes waren ca. 60 g Blei in der Nase notwendig, da
der Akku schon ganz vorne ist. Das Mehrgewicht verkraftet die Cargo aber
problemlos.
Am meisten Spaß machen naturgetreue langsame Vorbeiflüge und natürlich Starts und Landungen. Mit den Getriebemotoren und einem 8-Zellen-Akku ist Leistung im Überschuss vorhanden und Starts gelingen problemlos auch auf Gras.
Hier gibt's 3
kleine Videos eines Starts, Landeanfluges und "Touch and go" auf unserem
Flugplatz Riedlingen.
Start auf Asphalt
(WMV, 655 KB)
Touch and go vor der Halle
(WMV, 1.742 KB)
Landung
(WMV, 1.374 KB)